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Schüler*innen sorgen selbst für mehr Sicherheit 

Sogenannte CO2-Ampeln sind in Pandemie-Zeiten ein wichtiges Hilfsmittel, um die Luftqualität in Räumlichkeiten zu überprüfen. So kann effektiver festgelegt werden, wann das derzeit vorgeschriebene, regelmäßige Lüften der Unterrichtsräume erfolgen muss. Immerhin sind die jeweiligen Bedingungen in den Klassen, die unter anderem von der Anzahl und dem Alter der Schüler*innen oder vom Raumvolumen abhängen, sehr unterschiedlich.

Um die finanziellen Ressourcen des Schulträgers nicht weiter zu belasten und um gleichzeitig den Wunsch nach erhöhter Sicherheit mit konkreten Unterrichtsinhalten zu verbinden, entwickelten  jetzt Jugendliche des Gymnasiums vom Reuterstädter Schulcampus unter Leitung von Herrn Matthias Kloß eine besondere Projektidee.

Sie fertigten die notwendigen CO2-Ampeln selbst an. Grundlage für die Instrumente waren Bausätze, die mit finanziellen Mitteln des Bildungsministeriums angeschafft wurden. Im Informatik-Unterricht erfolgte dann die Programmierung der Ampeln und das notwendige Zusammenlöten der einzelnen Bauteile. Im Ergebnis entstanden so insgesamt 20 der begehrten Ampeln. 

Notwendig war aber außerdem noch,  den Bauteilen insgesamt Schutz durch äußere Hüllen zu geben. Diese wurden ebenfalls durch Schüler*innen konzipiert und dann auch produziert.  Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, gelöst  durch den Projektkurs der gymnasialen Oberstufe „3-D-Modulation“ unter Leitung von Herrn Robert Straßburg. Nachdem die Ampel-Form am Rechner entworfen war, galt es  nur noch, sie über einen 3-D-Drucker „real“ werden zu lassen. Gesagt- gedacht-getan!

Inzwischen absolvieren die Instrumente verlässlich ihren Dienst. Neben der erhöhten Sicherheit in den Unterrichtsräumen gibt es noch einen anderen positiven Effekt- das Projekt führt zu Einsparungen von  ca. 4000 Euro im Stadtsäckl.

 

Vielen Dank an die Schüler*innen und die beiden Kollegen.